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Sie arbeitete sehr eng mit Emma Ihrer (1857–1911) und Clara Zetkin (1857–1933) zusammen. Seit dem Jahr 1902 war sie als Übersetzerin für den Vorsitzenden der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands, Carl Legien (1861–1920) tätig. Dieser war damals gleichzeitig Sekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes. 1904 gründete Ida Altmann-Bronn ein gewerkschaftliches Frauen-Agitationskomitee. Dieses Komitee war der Vorläufer des am 1. Oktober 1905 gebildeten Arbeiterinnen-Sekretariats bei der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands, dessen erste Leiterin Ida Altmann-Bronn wurde. Ida Altmann-Bronn schrieb Gedichte, Novellen, Erzählungen und Märchen, die in sozialdemokratischen und liberalen Zeitungen bzw. als selbständige Veröffentlichungen – zumeist im Verlag von Adolph Hoffmann – erschienen. Dabei sind insbesondere ihre Märchen hervorzuheben, in denen einfühlsam und mit pädagogischem Geschick freigeistige Gedanken vermittelt werden. 1928 erschien ihre letzte größere literarische Arbeit „Vorfrühling. Erzählung aus dem vorrevolutionären Russland”. Ida Altmann-Bronn starb am 30. November 1935.
Sie wurde auf dem Friedhof der Freireligiösen Gemeinde Berlin in einem anonymen Urnengrab beigesetzt.
nach einem Text von Dr. Wolfgang Heyn